Praktische Unterweisung von Defibrillatoren
SARSTEDT.
Mit Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz Sarstedt (DRK) stellt die Stadt Sarstedt den einfachen und für jeden anwendbaren Einsatz eines Defibrillators am Mittwoch, 15. Januar, von 17 Uhr an im Stadtbad-Restaurant, Steinstraße 7 in Sarstedt, vor. Jeder Interessent/Interessentin ist willkommen. Die Stadt Sarstedt bittet um Anmeldung - auch kurzfristig - unter der E-Mail-Adresse ruediger.rest@sarstedt.de
Der plötzliche Herztod kann jeden treffen. Und das zu jederzeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Mann, eine Frau, einen jungen oder einen alten Menschen handelt. Wird der Herztod nicht direkt behandelt, kann er in kurzer Zeit zum Tode führen. In Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen am Herztod. Er zählt damit zu den häufigsten Todesursachen. Kommt es zu einem akuten Herzinfarkt, können wertvolle Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vergehen. Effiziente Erste Hilfe Maßnahmen direkt vor Ort sind lebensnotwendig und können über Tod und Leben eines Menschen entscheiden. Um im Notfall schnell helfen zu können, hat die Stadt Sarstedt sieben Defibrillatoren (kurz Defi oder AED-Gerät (automatisierter externer Defibrillator) angeschafft.
Zu finden sind diese im Eingang des Bürgercenters, in den Dorfgemeinschaftshäusern in Hotteln, Gödringen, Ruthe und Schliekum, sowie im Sportzentrum Giften und der Kleinsporthalle in Heisede. Überall dort, wo viele Menschen zusammen kommen können. Im Innerstebad steht dem Schwimmbadpersonal bereits seit längerem ein AED-Gerät zur Verfügung. Der Defibrillator bzw. das AED-Gerät ist in der Lage, die Herztätigkeit einer betroffenen Person vor Ort zu analysieren. Der Vorteil liegt darin, dass die Geräte einfach und auch für Laien zu bedienen sind. Mit Hilfe einer eingebauten Sprachfunktion führt das Gerät den Helfer durch die Wiederbelebung. Schnelle Hilfe, die im Notfall ganz entscheidend sein kann.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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