Landesregierung investiert in ÖPNV: Zwei Haltestellen werden grunderneuert
LAATZEN.
Die SPD-geführte Landesregierung fördert den Öffentlichen Personennahverkehr in Niedersachsen mit mehr als 95 Millionen Euro in diesem Jahr. Damit können insgesamt 328 Einzelprojekte umgesetzt werden, wozu auch die Grunderneuerung von zwei Haltestellen in Laatzen gehört, wie die für Laatzen, Pattensen und Sehnde zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann mitteilte.
"Ein gut ausgebautes Verkehrsnetz mit Bus und Bahn ist für Niedersachsen wichtig. Die Sicherung der Mobilität ist ein Kernanliegen der SPD-geführten Landesregierung und trägt zudem in Zeiten des Klimawandels entscheidend zum Klimaschutz bei", betonte Lesemann. Die Erneuerung von zwei Haltestellen im Laatzener Stadtgebiet kostet insgesamt 80 549 Euro. Zuwendungsfähig sind davon 76 696 Euro, wovon das Land 75 Prozent übernimmt.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein neuer Höchststand an Fördermaßnahmen erreicht, so Lesemann: "Das Gesamtvolumen der geförderten Maßnahmen zeigt, dass die Landesregierung deutlich in die Infrastruktur in unserem Bundesland investiert und die Lebensqualität und Attraktivität Niedersachsens nachhaltig fördert. Wir machen Niedersachsen weiter mobil und werden auch zukünftig unsere Bemühungen in diesem Bereich intensivieren."
Neben Infrastrukturprojekten wie dem Um-, Ausbau und der Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekten in Hannover und Braunschweig, Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen, werden auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie Landesbuslinien gefördert. Die Zuschüsse des Landes stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) und des Regionalisierungsgesetzes (RegG). Das ÖPNV-Förderprogramm wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) umgesetzt.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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