Veranstaltungen zum internationalen Frauentag in Laatzen
LAATZEN.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März macht das Team Gleichstellung der Stadt Laatzen auf die Zeitung des Hannoverschen Frauenbündnisses aufmerksam. In der Ausgabe finden sich Infos und Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag. Die Zeitung kann ab sofort in der Information im Rathaus, der Bücherei und im Gleichstellungsbüro der Stadt Laatzen kostenfrei abgeholt werden. Online ist sie unter www.Laatzen/Gleichstellung auch zu finden.
Filmveranstaltung "Sternstunde ihres Lebens" am Sonnabend, 7. März, ab 10.30 Uhr im Stadthaus: Einer der wichtigsten Meilensteine in der Gleichstellungspolitik war 1948 die Aufnahme des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das neue Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Heute ist genau dieser Satz als Artikel 3, Absatz 2 im Grundgesetz verankert. Diese Errungenschaft haben wir der Abgeordneten und Juristin Elisabeth Selbert zu verdanken, die trotz vieler Widerstände hartnäckig an ihrem Vorhaben festhielt. Sie brachte ihre jahrelange Erfahrung als Familienrechtlerin ein in dem Bewusstsein, dass Frauen im Alltag, im Fall einer Scheidung, beispielsweise im Bereich der Gescha?ftsfähigkeit und der Arbeitsverträge nicht gleichberechtigt waren. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und demonstriert den unerbittlichen Kampf der Politikerin Elisabeth Selbert. Alle Interessierten sind eingeladen. Freier Eintritt, mit Anmeldung unter Giove@Laatzen.de oder telefonisch (05 11) 82 05 19 02.
"Geschlechtervielfalt und queer_feministische Perspektiven Verunsicherung als Potential" am Montag, 16. März, von 19 Uhr an im Frauenzentrum Laatzen, Hildesheimer Straße 85. Wie neu ist Geschlechtervielfalt? Christine Klapeer wirft einen historischen Blick auf die Genese von Zweigeschlechtlichkeit und zeichnet die Geschichte einer politischen und rechtlichen Vereindeutigung von Geschlecht/ervielfalt nach. Wie lässt sich Vielfalt von der Vielfalt her denken - eine Betrachtung und (feministische) Verantwortung für jede*n? Christine Klapeer spricht u?ber den Nutzen produktiver Verunsicherung und bietet einen Ausblick auf das Verhältnis von Geschlechtervielfalt, queeren Perspektiven und feministischer Politik.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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