Hemmingen
Freitag, 21.02.20 - 10:55 Uhr

Zuschussbedarf der Hemminger Bäder durch Entlastung der Region gedeckt

HEMMINGEN. 

"Der Streit um die Senkung der Regionsumlage hat uns nahezu das gesamte Jahr 2019 begleitet. Kurzzeitig sah es danach aus, dass Gerichte über die Art und Weise der Umlageerhebung entscheiden müssen, da die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 21 Städte und Gemeinden Widerspruch gegen die Höhe der Umlagefinanzierung eingelegt hatten. Aber der Gestaltungswille der GroKo hat gesiegt, und unser Vorschlag zur Senkung der Hebesätze und eine Einmalzahlung haben den Streit befriedet", erklärt Jan Dingeldey, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion in der Region Hannover aus Hemmingen.

 

"Wir als CDU-Fraktion wissen, wie wichtig finanzielle Handlungsspielräume für eine effektive Aufgabenerledigung der Städte und Gemeinden sind. Wir wissen auch, dass einige Städte und Gemeinden vor großen Investitionen stehen, die den kommunalen Haushalt belasten. Dies ist gut angelegtes Geld für unsere Stadt. Wir möchten, dass das Geld dort investiert wird und ausgegeben wird, wo die Menschen leben und etwas davon haben. Deshalb haben wir uns für die Senkung der Regionsumlage und die Einmalzahlung stark gemacht", sagt Dingeldey.

 

Für Hemmingen bedeutet diese aktuelle Senkung und der Anteil der Einmalzahlung, dass etwa 700 000 Euro in die Stadtkasse zurückfließen. "Das ist für unsere Stadt eine spürbare Entlastung. Für Hemmingen bedeutet dies, dass mit dem Betrag für ein Jahr der Zuschussbedarf unseres Hallenbades, dem Frei- und Strandbad gedeckt ist. "Am Ende hat sich das Ringen um die Umlage gelohnt. Unsere Kommunen profitieren. Die CDU-Fraktion Region Hannover hat unsere Städte und Gemeinden im Blick und am Ende geht es um das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger", erklärt Dingeldey abschließend.

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