Erster Spatenstich für die neue Feuerwache

GIFTEN. 

"Mit diesem Haus wird ein Zeichen für die Ortswehren gesetzt", betonte Stadtbrandmeister Jens Klug. Ortsbrandmeister Stephan Wehling sagte, dass eine neue Zeitrechnung angebrochen und nach sechs Jahren darüber reden endlich der Tag gekommen sei, an dem es losgehe. Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, wies darauf hin, dass der Feuerwehrbedarfsplan der Stadt das neue Gerätehaus in Giften ermöglicht hat und Ortsbürgermeister Axel Helle fügte hinzu: "Was lange währt, wird gut." Es sei für jedes Feuwerwerhrmitglied  ein Höhepunkt, den Neubau dieses Hauses erleben zu dürfen und es sei ein voll funktionierendes Haus entworfen worden.

Die zukünftige Feuerwache in Giften wird 1,03 Millionen Euro kosten, die Projektplanung lieg bei der Kreiswohnungsbaugesellschaft (kwg) in Hildesheim, den Bau führt die Beteiligungsgesellschaft für kommunale Immobilen Hildesheim (GKHI) mit Sitz in Sarstedt durch. Wie Matthias Kaufmann von der kwg sagte, habe sich die Feuerwehr in die Planung eingebracht. "Es wird ein Haus mit einer Fahrzeugbox und Sozialräumen entstehen. Platz für eine weitere Fahrzeugbox ist vorhanden." Kaufmann kritisierte allerdings das hiesige Planungsrecht: "Ich kann nicht verstehen, wenn für eine neue Feuerwache ein Lärmschutzgutachten erstellt werden muss. Eine Feuerwache gehört mitten ins Dorf und es kann nicht sein, dass eine Minderheit so ein Vorhaben bremsen könnte."