Laatzener Familien basteln 660 Osterkarten für Pflege- und Altenheime
Mehr als 100 Laatzener Familien haben innerhalb von nur vier Tagen 660 Osterkarten gebastelt, um den Bewohnern in den vier Laatzener Pflege- und Altenheimen ganz klar zu zeigen: Sie sind nicht alleine und es wird an sie gedacht.
LAATZEN.
Das Orgnaisatorenteam ist sich einig: "Die Coronazeit stellt uns vor besondere Herausforderungen: Viele Familien mit kleinen und großen Kindern versuchen aus ihrem Alltag das Beste zu machen." Auch wenn sich nicht wie gewohnt in Babytreffs, Spielkreisen, Eltern-Kind-Gruppen oder privat getroffen und gespielt werden kann, wird an andere Manschen gedacht.
Gerade zu Ostern fehlte der Kontakt zu seinen Familienmitgliedern. Viele Kinder durften ihre Großeltern nicht besuchen. Die Menschen in den Pflege- und Altersheimen bekamen in diesem Jahr gar keinen Besuch. Aus diesem Anlass bastelten mehr als 100 Familien, darunter auch die Familie Matzek mit ihren Kindern Emily, Finn, Mika und Timo, die über soziale Netzwerke wie Facebook oder WhatsApp-Gruppen miteinander in Verbindung stehen, für jeden Einwohner beziehungsweise jede Einwohnerin der vier Laatzener Pflege- und Altersheime eine Osterkarte, also 656 Karten plus vier für das jeweilige Pflegeteam.
Diese Aktion fand im Rahmen der Projekte der Familienförderung der Stadt Laatzen statt und wurde unterstützt und begleitet durch Meike Marks, Nike Schmitz, Claudia Kosseoglou sowie durch die Koordinatorin Maria Jakob. Diese überbrachten auch kontaktlos am Karfreitag die gebastelten Osterkarten an Victor's Residenz Margarethenhof, Leinetal Seniorenpflegeheim, Alten- und Pflegeheim Mozartpark und Seniorenresidenz Rethen. Auch das jeweilige Pflegeteam erhielt jeweils eine Karte mit Danksagung für ihre Leistungen. Die Resonanz der Leitung und der Mitarbeitenden der Pflege- und Altenheime war sehr herzlich und sie begrüßten diese Aktion außerordentlich.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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