Coronavirus: Die Zahlen in der Region Hannover
REGION.
Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 1619 Menschen (gestern: 1572) registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 740 Personen als genesen registriert.
39 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 840 Menschen in der Region infiziert.
Achtung, die Verteilung nach Alter und Kommunen erfolgt einer neuen Systematik. Erfasst sind in dieser Statistik nun die Personen, die als gegenwärtig infiziert registriert sind.
Verteilung nach Alter:
Bis 14 Jahre: 27 Fälle
15 bis 34 Jahre: 212 Fälle
35 bis 49 Jahre: 160 Fälle
50 bis 59 Jahre: 161 Fälle
Über 60 Jahre: 280 Fälle
keine Angabe: -
Verteilung nach Kommunen (Zahl in Klammern: Gesamtzahl der Infizierten):
Barsinghausen: 18 (31) Fälle
Burgdorf: 29 (39) Fälle
Burgwedel: 12 (36) Fälle Garbsen: 43 (84) Fälle
Gehrden: 13 (19) Fälle
Hemmingen: 11 (30) Fälle
Isernhagen: 12 (37) Fälle
Laatzen: 50 (74) Fälle
Landeshauptstadt Hannover: 447 (862) Fälle
Langenhagen: 40 (69) Fälle
Lehrte: 19 (44) Fälle
Neustadt: 13 (26) Fälle
Pattensen: 5 (16) Fälle
Ronnenberg: 15 (32) Fälle
Seelze: 19 (44) Fälle
Sehnde: 18 (28) Fälle
Springe: 31 (42) Fälle
Uetze: 6 (23) Fälle
Wedemark: 19 (34) Fälle
Wennigsen: 7 (15) Fälle
Wunstorf: 13 (34) Fälle
keine Angaben: -
Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 182 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 45 befinden sich davon auf der Intensivstation.
Die Region Hannover beobachtet in den vergangenen Wochen eine Zunahme von Corona-Infektionen bei über 60-Jährigen. Mit Stand 17.4.2020 sind ein Drittel (33,4 Prozent) der aktuell mit Corona Infizierten 60 Jahre oder älter. Vor diesem Hintergrund widmet das Gesundheitsamt auch den Pflege- und Alteneinrichtungen erhöhte Aufmerksamkeit. "Wir haben eigens ein Team gebildet, das Ansprechpartner für diese Einrichtungen ist, und alle Infektionsfälle in Alten- und Pflegeheimen nachverfolgt", erläutert Dr. Mustafa Yilmaz, Leiter des Fachbereichs Gesundheit der Region Hannover. Grundsätzlich ist die Leitung der Einrichtungen nach § 36 Infektionsschutzgesetz meldepflichtig, wenn dort ein Verdachtsfall, ein bestätigter Fall oder ein Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung auftritt. Das gilt auch, wenn der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin bereits einen Fall gemeldet hat. Infektionsfälle beim Pflegepersonal haben die Einrichtungen ebenfalls zu melden. Derzeit sind dem Gesundheitsamt in zehn Alten- und Pflegeeinrichtungen Infektionen von Bewohnerinnen und Bewohnern bekannt, davon die Hälfte in der Landeshauptstadt Hannover, die Hälfte im Umland. Insgesamt sind aktuell 71 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf Corona getestet worden, zwölf Bewohnerinnen und Bewohner sind den Meldungen nach infolge einer Corona-Infektion verstorben. Damit sind in der Region Hannover bei etwa einem Drittel aller Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 alte Menschen betroffen, die in Einrichtungen lebten. Aus weiteren zehn Einrichtungen wurde gemeldet, dass Pflegepersonal positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Informationen für Alten- und Pflegeeinrichtungen sind auch auf hannover.de zusammengefasst: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Gesundheit/Gesundheitsschutz/Coronavirus-in-der-Region-Hannover/Meldepflicht/Informationen-für-Alten-und-Pflegeeinrichtungen
Das Land Niedersachsen hat eine neue Fassung der niedersächsischen Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus veröffentlicht. Diese Verordnung erlaubt unter anderem, Verkaufsstellen bis 800 Quadratmeter wieder für den Publikumsverkehr zu öffnen, sofern bestimmte Hygiene- und Abstandsauflagen dabei eingehalten werden.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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