Heike Brennecke: "Ein guter Tag für Sarstedt"

SARSTEDT. 

Die Restarbeiten - es müssen noch Glasfaserkabel auf dem östlichen Gehweg in die Rohre gelegt werden - sind deshalb notwendig, weil es vorher nicht möglich war. Deshalb muss der frisch angelegte Gehweg an bestimmten Stellen wieder aufgerissen werden. Dass dafür Bürger wenig Verständnis aufbringen könnten, das ist der ausführenden Baufirma wie der Stadt als Auftraggeber schon bewusst.

Die überfällige Sanierung der Lindenallee hat 1,1 Millionen Euro verschlungen, dazu kommen 750 000 Euro für die Kanalisation. Die Anlieger werden an den Kosten nicht beteiligt, weil der Rat der Stadt Sarstedt die Straßenausbaugebühren vor geraumer Zeit abgeschafft hat.

Im Rahmen dieser Sanierung ist die Bushaltestelle neu konzipiert worden und es sind 24 Parkplätze entstanden. Die Straßenbeleuchtung wurde auf LED umgerüstet. In den kommenden Wochen werden vom städtischen Bauhof noch drei Bänke entlang der Lindenallee aufgestellt, weiterhin werden im Bereich der Bushaltestelle noch drei Fahrradanlehnbügel montiert. Im Herbst wird vom Bauhof die Bepflanzung ergänzt. 

"Gern hätten wir mit den Anliegern eine kleine Feier ausgerichtet", sagte Heike Brennecke, "aber durch die Corona-Krise bedingt ist das leider nicht möglich. Grund genug zum Feiern gibt es, denn die Sanierung hat so gut wie keine Beschwerden aus der Anliegerschaft eingebracht." Zudem sei der Zeitplan nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten worden. Die Zusammenarbeit mit den Bauleuten sei optimal gewesen. "Das Ergebnis spricht für sích", freut sich die Bürgermeisterin.