Coronavirus: Die aktuellen Zahlen in der Region Hannover
REGION.
Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2383 Menschen (gestern: 2345) registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2048 Personen als genesen aufgeführt. 107 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82,5 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 228 Menschen (gestern: 195) in der Region infiziert.
Zahl der gegenwärtig Infizierten, verteilt nach Kommunen (Zahl in Klammern: Gesamtzahl der Infizierten seit Ausbruch):
Barsinghausen: 1 (35) Fälle
Burgdorf: 3 (58) Fälle
Burgwedel: 1 (42) Fälle
Garbsen: 17 (135) Fälle Gehrden: 0 (18) Fälle
Hemmingen: 2 (42) Fälle
Isernhagen: 3 (43) Fälle
Laatzen: 11 (130) Fälle
Landeshauptstadt Hannover: 109 (1260) Fälle
Langenhagen: 27 (109) Fälle
Lehrte: 9 (74) Fälle
Neustadt: 7 (45) Fälle
Pattensen: 3 (24) Fälle
Ronnenberg: 8 (61) Fälle
Seelze: 7 (66) Fälle
Sehnde: 1 (39) Fälle
Springe: 2 (62) Fälle
Uetze: 4 (32) Fälle
Wedemark: 11 (44) Fälle
Wennigsen: 0 (22) Fälle
Wunstorf: 2 (42) Fälle
keine Angaben: -
Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):
0 bis 9 Jahre: 53 Fälle
10 bis 19 Jahre: 102 Fälle
20 bis 29 Jahre: 371 Fälle
30 bis 39 Jahre: 386 Fälle
40 bis 49 Jahre: 393 Fälle
50 bis 59 Jahre: 454 Fälle
60 bis 69 Jahre: 213 Fälle
70 bis 79 Jahre: 153 Fälle
Über 80 Jahre: 256 Fälle
keine Angabe: 2
Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 94 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 17 befinden sich davon auf der Intensivstation.
In den vergangenen Tagen hat die Region Hannover große Unsicherheit im Umgang mit möglichen Covid-19-Infektionen an Kitas und Schulen wahrgenommen. Darum weist die Region Hannover darauf hin, dass es keinen Grund gibt, ganze Schulen oder Kitas wegen eines Erkrankungsfalls in der Schülerschaft oder im Lehrerkollegium zu schließen.
Bei einem Positivbefund innerhalb einer Kita oder Schule informiert die Einrichtung das Gesundheitsamt - zum Beispiel unter der Telefonnummer 0511 616-43434. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes besprechen das weitere Vorgehen mit der Kita- oder Schulleitung. In Quarantäne geschickt werden neben den Personen, für die ein positiver Testbefund vorliegt, Kinder und Jugendliche, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen bzw. Erzieher, die als direkte Kontaktpersonen von Infizierten identifiziert wurden - sogenannte K1-Kontakte. K1-Kontakte sind Menschen, die den Mindestabstand von 2 Metern zum Erkrankten mindestens 15 Minuten lang unterschritten haben. Diese K1-Kontakte bekommen vom Gesundheitsamt eine Quarantäneanordnung. Andere Personen müssen nicht in Quarantäne gehen. Der Aufenthalt im selben Gebäude birgt kein Infektionsrisiko.
Sollte sich ein Elternteil in Quarantäne befinden, weil es Kontakt mit einem oder einer Covid-19-Erkrankten hatte, bedeutet das nicht, dass das Kind auch in Quarantäne gehen muss. Dieser Fall tritt nur ein, wenn das Elternteil krank und positiv auf Covid-19 getestet wird. Dann gehört in der Regel das Kind zu den K1-Kontakten und darf 14 Tage lang nicht aus dem Haus. Allgemein unterscheidet das Gesundheitsamt zwischen Verdachtsfällen und begründeten Verdachtsfällen. Ein medizinisch begründeter Verdacht auf eine mögliche Covid-19-Infektion besteht, wenn eine Person die corona-typischen Symptome hat und zudem innerhalb der vergangenen Tage K1-Kontakt einer bereits bestätigten Covid-19-Patientin bzw. eines Patienten hatte. Grundsätzlich sollten Kinder mit Erkrankungen nicht in die Schule oder Kita geschickt werden - unabhängig vom Krankheitsbild. Natürlich berät das Gesundheitsamt Schulen und Kitas auch, wenn lediglich ein Verdacht auf eine Covid-19-Infektion besteht.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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