Region Hannover
Freitag, 29.05.20 - 08:46 Uhr

Stromspar-Check entlastet wieder Einkommensschwache

Beratungen finden jetzt mit Hygieneauflagen statt

Der kostenlose Stromspar-Check hilft, den Geldbeutel und das Klima zu schonen.

Die Beratungen im Stromspar-Check gehen weiter. Nachdem sie coronabedingt unterbrochen waren, nehmen die AWO Region Hannover und ihre Partnerin, die Klimaschutzagentur Region Hannover, das Angebot wieder auf.

REGION. 

Es richtet sich an einkommensschwache Haushalte, die ihren Stromverbrauch und damit ihre Kosten clever nach unten schrauben wollen. Davon profitiert auch das Klima. Das Angebot trifft den Bedarf in der Corona-Krise: Ob durch Homeschooling, Homeoffice oder einfach mehr Zeit zu Hause - der Stromzähler läuft in einigen Haushalten derzeit schneller. Daher sollten gerade jetzt unnötige Energieverbräuche vermieden werden. Dabei behilflich sind die geschulten Berater der AWO. Sie spüren individuelle Einsparpotenziale auf, geben Tipps und installieren Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro direkt im Haushalt. Die Beratung ist kostenlos und findet unter strengen Hygieneauflagen statt, um Haushalte und Beratende gleichermaßen zu schützen.

 

Etwa sechs Wochen währte der Beratungsstopp, in dieser Zeit ist ein umfangreicher Hygieneplan entstanden. Er umfasst unter anderem Abstände, Desinfektion, die Nutzung von Schutzmasken und die telefonische Vorbereitung von Vor-Ort-Terminen. Das Angebot Stromspar-Check können alle Haushalte in der Region Hannover nutzen, die Transferleistungen erhalten oder deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Anmeldungen sind wieder möglich unter der Telefonnummer (05 11) 21 97 81 69.

 

Das bundesweite Projekt "Stromspar-Check Aktiv" wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. (AWO) das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover und dem enercity-Fonds proKlima.

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