Stadt Laatzen erhält Bedarfszuweisung in Höhe von 4,45 Millionen Euro vom Land
LAATZEN.
Das Land Niedersachsen unterstützt die Stadt Laatzen auch in diesem Jahr: Das Innenministerium hat eine Bedarfszuweisung in Höhe von 4,45 Millionen Euro für den Haushalt 2020 gewährt. Das teilte die für Laatzen, Pattensen und Sehnde zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann gestern mit.
"Ich freue mich über die Genehmigung der Bedarfszuweisung für Laatzen. Das Land reagiert damit auf die schwierige Finanzlage der Stadt. Das Geld soll vor Ort helfen, den Haushalt zu decken", sagte Lesemann. In den vergangenen Jahren hat Laatzen mehrfach solche Finanzspritzen erhalten - erstmals 2017: Die Stadt bekam 2,45 Millionen Euro und musste im Gegenzug in einer Zielvereinbarung Einsparungen und Steuererhöhungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro bis Ende 2021 in Aussicht stellen. 2018 gab es 2,52 Millionen Euro vom Land und im vergangenen Jahr erhielt die Stadt 1,65 Millionen Euro für den Bau der gemeinsamen Feuerwehrwache von Gleidingen und Rethen.
Bedarfszuweisungen sind gesonderte Finanzmittel innerhalb des kommunalen Finanzausgleichs, die das Innenministerium auf Antrag finanzschwachen Kommunen gewährt. In diesem Jahr erhalten insgesamt 25 besonders finanzschwache Landkreise, Städte, Gemeinden und Samtgemeinden Bedarfszuweisungen in Höhe von 60,71 Millionen Euro. Die Kommunen erhalten die Zuweisungen zur Deckung von Fehlbeträgen in den kommunalen Haushalten, um ihre Kassenliquidität zu stärken und aufgelaufene Fehlbeträge zurückzuführen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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