FDP fordert Ergänzungen zum Digital-Pakt Schule
HEMMINGEN.
Die FDP Hemmingen begrüßt generell die Umsetzung des Digital-Pakts Schule. Für die aktuell mehr als notwendige Einführung des Distanzlernens (Kinder zu Hause werden unterrichtet durch Lehrer) im Vergleich zum HomeSchooling (Unterricht durch Eltern), sollte das Budget für die Schulen noch ergänzt werden um eine Digital-/Videokamera (Webcam) plus Stativ für einen LiveStream (Webkonferenz) bei geteilten Klassen im Heimunterricht (Schätzungsweise 500 bis 1000 Euro Einmalinvestition pro Klassensatz).
Für die digitalen Tablet-Klassen halten die Liberalen weitere Anschaffungen für zwingend notwendig: Sicherungs-/Ladeschränke zum Festeinbau für die mobilen Geräten (Schätzungsweise 1000 Euro pro Klassensatz), Gruppenversicherung für defekte Geräte/Pool an Ersatzgeräten im Fehlerfall, Software zum Spiegeln der Inhalte auf digitale Tafeln zum Beispiel via Airplay (Schätzungsweise 100 Euro pro Klassensatz).
Die FDP Hemmingen vermisst Anpassungen der Gerätezahlen auf den aktuellen Bedarf, so reicht die Anzahl der Geräte generell nicht aus, um alle Schüler gleichermaßen mit einem mobilen Endgerät auszustatten. Steven Maaß, Digitalisierungsbeauftragter der FDP Hemmingen: "Jeder Euro, den wir trotz knapper Kassen heute in die Ausstattung der Kinder investieren, kommt direkt der Bildung aller Kinder zugute. An diesen Stellen darf in Hemmingen aktuell nicht gespart werden."
Nur mit einer frühzeitigen integrierten digitalen Bildung könnten die Schüler in Zukunft das "Wirtschaftswunder" Deutschland neu starten. Die FDP Hemmingen mahnt auch den Rat der Stadt Hemmingen an, die digitalen Entwicklungen selbst nicht zu verschlafen. So gebe es weiterhin keine Konferenz-/Streaming-Lösung der Rats- und Ausschussitzungen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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