Laatzen
Mittwoch, 27.01.21 - 12:43 Uhr

Stadt hält digital Kontakt zu Partnerstadt Grand Quevilly

Am 26. Januar fand die erste Videokonferenz zwischen der französischen Partnerstadt Grand-Quevilly und Laatzen statt. 2020 konnte durch die Corona-Pandemie keine persönliche Begegnung stattfinden und auch in diesem Jahr ist ein persönliches Treffen eher unwahrscheinlich.

LAATZEN. 

Der Kontakt reißt dennoch nicht ab. Man nutzt andere Wege. In Grand Quevilly ist der neue Bürgermeister Nicolas Rouly bereits einige Monate im Amt. Er bedauert, dass er kurzfristig nun doch nicht an der seit langem geplanten Videokonferenz hat teilnehmen können. Christelle Féron, Ratsmitglied mit der Zuständigkeit für Kultur, Städtepartnerschaften, Vereine und Freizeit, vertrat ihn. Weiterhin waren Frédéric Pierre, Leiter des Bereichs Sport- und Vereinswesen und Anna Mendy, Mitarbeiterin für internationale Beziehungen in der Stadtverwaltung, anwesend.

 

Aus Laatzen schalteten sich Bürgermeister Jürgen Köhne, Luisa Oyen, Vorsitzende der AG Partnerschaften sowie Katrin Förster, zuständig für die Städtepartnerschaften in der Laatzener Verwaltung, zu. Für beide Städte ist der Fortbestand der Partnerschaft und die Intensivierung der Beziehung von großer Bedeutung. "Beide Städte ins Gespräch zu bringen, Austausche zwischen Verwaltung und Politik und vor allem Projekte zwischen Bürgerinnen und Bürger zu fördern, ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig", stellt Bürgermeister Jürgen Köhne fest. "Verständnis und Freundschaft entstehen durch Begegnung", ergänzt er weiter.

 

Die Städte möchten ein Zeichen setzen und gezielt in dieser Zeit, in der die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, neue Wege der Kommunikation zu nutzen, Kontakte auf digitalem Wege zu halten oder gar neue zu knüpfen - mit dem Ziel wieder persönliche Begegnungen zu erleben. Es gibt bereits viele Vereine in Grand Quevilly und Laatzen, die während vergangener Projekte Kontakt zueinander aufgenommen haben.

 

Es gibt Privatpersonen, die an Kontakten in die Partnerstadt interessiert sind. Diese werden die Städte jetzt gezielt kontaktieren und bei der digitalen Kontaktaufnahme unterstützen. Konkretisiert werden die Planungen in den kommenden Wochen. Dieses und weitere Projekte sind in Vorbereitung. Man hofft im Jahr 2022 die persönlichen Begegnungen wieder aufnehmen zu können und denkt auch bereits an das Jahr 2026. Hier jährt sich das Städtepartnerschaftsjubiläum zum 60. Mal. Das möchte gefeiert werden. Eine nächste Videokonferenz ist bereits verabredet und man schaut zuversichtlich auf die weiteren Entwicklungen der Partnerschaft.

 

Alle Städtepartnerschaften sind offen für neue Impulse und Verbindungen. Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an Kontakten in die Partnerstädte haben, melden sich gerne bei der Stadt Laatzen, Katrin Förster, Telefon (05 11) 82 05 99 30 oder per E-Mail unter foerster@laatzen.de.

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