Defizite aufholen: Sommerschule soll Kindern und Jugendlichen helfen
LAATZEN.
Durch die Schließung der Schulen haben die Kinder und Jugendlichen teils erhebliche Lerndefizite erlitten. Die CDU-FDP-Gruppe hat sich daher Gedanken gemacht, wie etwas dagegen getan werden kann. "Wir wollen das frühere Projekt eine Sommerschule zu organisieren wieder aufleben lassen. Es hat schon Anfang und Mitte der 2010er Jahre in Laatzen gute Ergebnisse gebracht," sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerd Klaus bei der letzten Gruppensitzung.
Eine Sommerschule soll Schülern die Möglichkeit bieten, den während der Corona-Pandemie versäumten Unterrichtsstoff nachzuholen. Dabei sollen ihnen durch unterrichtsähnliche Aktivitäten die Chance geboten werden, sowohl die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) als auch im künstlerisch-gestaltenden sowie im sozialen Bereich Defizite, die durch den Lockdown der Schulen entstanden sind, aufzuarbeiten.
"Mit dem Projekt Sommerschule haben wir in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt. Wir versuchen daher damit wenigstens für einen Teil der Schülerinnen und Schüler die Benachteiligungen auszugleichen, die durch den Lockdown entstanden sind, auszugleichen," sagte die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Gundhild Fiedler-Dreyer.
Die CDU-FDP-Gruppe hat daher jetzt in einem Antrag die Stadtverwaltung gebeten, eine Sommerschule für die Sommerferien 2021 zu organisieren und dazu interessierte Gruppen und Institutionen anzusprechen, um kurzfristig eine Neuauflage des Projekts auf die Beine zu stellen.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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