CDU-FDP: Rathausneubau – nachhaltig, klimagerecht und wirtschaftlich
LAATZEN.
Die CDU-FDP-Ratsgruppe hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Rathausneubau beschäftigt und legt nun Vorschläge für die weiteren Detailplanungen vor. So soll nach Mitteilung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Christoph Dreyer Erdwärme (Geothermie) genutzt werden. "Wir haben über die Internetseite des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie herausgefunden, dass der Standort des neuen Rathauses grundsätzlich für den Bau einer solchen Geothermieanlage geeignet ist", betont Dreyer. Damit ließen sich seiner Meinung auch noch das zu erstellende Nachbarschaftshaus und noch weitere Gebäude in der Nachbarschaft beheizen.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerd Klaus regt an, neben einer Dachbegrünung auch eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung aufzubauen. "Beides harmoniert wunderbar miteinander und sorgt für niedrigere Umgebungstemperaturen als vergleichbare Kies- oder Nacktdächer", stellt Klaus fest.
Ferner regt die CDU-FDP-Ratsgruppe den Aufbau der Fensterflächen mit Sonnenschutzglas an. "Dadurch heizen sich die Innenräume im Sommer nicht so stark auf und wir erhalten eine angenehme Arbeits- und Tagungsatmosphäre im neuen Rathaus.", weiß Peter Glies, Energieexperte der CDU-Ratsfraktion, zu berichten. Ferner wird angeregt, die Außenanlagen großzügig zu planen, um einen naturnahen Raum in Laatzen-Mitte entstehen zu lassen. "Dass wir die vorhandenen Bäume nach Möglichkeit erhalten oder umsetzen, ist für uns eigentlich eine Selbstverständlichkeit", betonen Dreyer und Klaus abschließend.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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