Stadt Laatzen trauert um Bodo Gumboldt
LAATZEN.
Die Stadt Laatzen trauert um einen ihrer verdienten Bürger: Bodo Gumboldt ist in der Nacht auf Sonnabend im Alter von 76 Jahren gestorben. Der gebürtiger Laatzener war 47 Jahre in der Stadtverwaltung Laatzens beschäftigt und hat den Aufschwung der Stadt zur heutigen Größe unter der Regie des damaligen Stadtdirektors Erich Panitz hauteng miterlebt und zum Teil auch mitgestaltet.
Am 1. April 1961 beginnt Bodo Gumboldt im Rathaus der damals noch "Gemeinde" Laatzen seine Verwaltungslehre. Am 31. August 2007 beendet er seine Berufslaufbahn als Stadtrat der Stadt Laatzen. Zwischenzeitlich agiert von 1991 an als Beauftragter für die Städepartnerschaften und überdies ist er ehrenamtlich von 1994 an Stadtarchivar aktiv.
"Ich habe mich immer als den klassischen, loyalen Verwaltungsmann gesehen. Mit einer politischen Haltung und Meinung und auch als Mitglied der SPD", hat Gumboldt einmal gesagt. "Jedoch stets geleitet von dem Gedanken, die vom Rat oder Verwaltungschef vorgegebenen Ziele zu erreichen." Das habe auch für die zehn Jahre des engen Zusammenwirkens mit Bürgermeister Hauke Jagau von 1996 bis 2006 gegolten.
Bodo Gumboldt ist ein Laatzen aufgewachsen und ein Bürger der ersten Stunde des neuen Stadtteils Laatzen-Mitte. "Laatzen hat alles", hat er einmal im Rückblick gesagt. "Arbeiten - wohnen - leben in einer Stadt. Das war auch das Leitmotiv von Erich Panitz bei der Aufgabenstellung." Arbeitsplätze seien geschaffen worden in einer Zahl, so hoch wie die Zahl der erwerbsfähigen Einwohner in Laatzen. Wohnen sei im Zentrum ebenso möglich, als auch in den ruhigen Randlagen. Dabei mit guter Verkehrsanbindung versehen. Das Schulangebot sei komplett, das Vereinsleben in der Stadt optimal.
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