"Notbremse" - Polizei zieht positive Bilanz
SARSTEDT.
Seit Freitag, 30. April, gilt der Landkreis Hildesheim als Hochinzidenzkommune und die bundeseinheitliche "Notbremse" war unumgänglich. Neben diversen Einschränkungen wie Kontaktbeschränkungen und Schließungen von Freizeiteinrichtungen wurde zusätzlich die Ausgangssperre angeordnet. In den zurückliegenden Tagen kontrollierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus der Inspektion Hildesheim und den vier dazugehörigen Polizeikommissariaten die Umsetzung der Verordnung.
In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurden in Stadt und Landkreis Hildesheim nur wenige Verstöße gegen die geltende Ausgangssperre festgestellt. Neben den Personen, die sich nicht an die Verordnung hielten, waren nur wenige Bürgerinnen und Bürger unterwegs, die jedoch eine Ausnahmegenehmigung vorzeigen konnten. Ab Mitternacht wurde in den meisten Innenstädten nahezu keine Person mehr angetroffen.
Im Bereich des Polizeikommissariats Sarstedt haben die eingesetzten Beamten drei Verstöße festgestellt. In der Folgenacht auf den 2. Mai nahmen die Verstöße geringfügig zu. In Hildesheim wurden acht Verstöße gegen die Ausgangssperre festgestellt und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In Sarstedt hingegen wurden keine weiteren Verstöße festgestellt .
"Die Zahl der Verstöße zeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an die geltende Ausgangssperre gehalten haben. Wir hoffen, dass die Inzidenzzahl, die heute bei 77,6 liegt, weiter fällt oder zumindest nicht wieder ansteigt und die zusätzlichen Beschränkungen wieder zurückgefahren werden können," sagt Polizeisprecherin Kristin Möller.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
informiert werden? ->>> KLICKE "GEFÄLLT MIR"!