CDU/FDP-Gruppe setzt sich für Reform des Stadtkitabeirats rein

LAATZEN. 

Die CDU/FDP Gruppe setzt sich in Laatzen für eine Beteiligung der freien Träger im Stadtkindertagesstättenbeirat ein. Dazu wurde bereits im September 2020 ein Antrag der Gruppe eingebracht, der nun mit allen Beteiligten diskutiert wurde: "Wir freuen uns über die Zustimmung aller Trägereinrichtungen, sowohl der 13 städtischen als auch der acht freien Träger," so Ratsfrau Gundhild Fiedler-Dreyer (CDU).

"Es gibt mittlerweile acht Kitas, die nicht durch städtische Hand geführt werden, wie kirchliche Einrichtungen, dem Deutschen Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt und der Johanniter Unfallhilfe", so die Politikerin. Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen der freien Träger von Kindertagesstätten sollten nach dem Antrag in den Beirat aufgenommen und somit im Beirat vertreten sein.

"Das erfordert eine Neuregelung der Benutzerordnung und einen Ratsbeschluss", so der Fraktionsvorsitzende der FDP, Gerd Klaus. "Eine Beteiligung der freien Träger ist bei den Beratungsgegenständen wünschenswert, wie zum Beispiel bei grundlegenden pädagogischen Fragen, dem Bau und der Gestaltung neuer Kindertagesstätten, den Öffnungs- und Ferienzeiten. Der Beirat hat beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die noch vor der Sommerpause die Details für einen Beschluss des Rates erarbeiten soll, damit die Reform mit Beginn des Betreuungsjahres 2021/22 stattfinden kann", so Klaus.