CDU-FDP-Gruppe möchte die Sommerschule retten
LAATZEN.
In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Gesellschaft, Soziales, Kultur und Sport wurde kontrovers über den Antrag der CDU/FDP Gruppe zur Durchführung der Sommerschule diskutiert.
Ziel des Vorstoßes ist es, pandemiebedingte Lerndefizite in den bald beginnenden Sommerferien mit professioneller Unterstützung abbauen zu können. Die schulpolitische Sprecherin und Ratsfrau der CDU/FDP-Gruppe, Gundhild Fiedler-Dreyer, zeigt sich enttäuscht über die ablehnende Haltung der SPD-Grünen-Linke Mehrheitsgruppe: "Ich kann nicht verstehen, dass man lernwilligen Kindern freiwilligen Unterricht vorenthalten möchte."
Fiedler-Dreyer erinnert in diesem Zusammenhang an die Initiative der CDU-SPD-Bundesregierung initiierten Aktions- und Förderprogramms "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche für die Jahre 2021 und 2022", mit dem der Bund etwa 200 Millionen Euro nach Niedersachsen für Lernbereiche wie Abbau von Lernrückständen, Förderung frühkindlicher Bildung, Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote sowie Begleitung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Schule fließen sollen.
Für Fiedler-Dreyer stellt sich hier die Frage in Richtung SPD, wie man auf Bundesebene mitregieren könne und vor Ort die praktische Unterstützung verweigere. Der CDU- Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Christoph Dreyer wünscht sich, dass hier die Verwaltung möglicherweise zusammen mit der Leine-Volkshochschule schnell Lösungen findet, um die Sommerschule zu retten.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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