CDU-Spitzenkandidaten im Dialog mit Land- und Forstwirtschaft
LAATZEN.
Zu einem Dialog unter freiem Himmel hatten am vergangenen Sonnabend Gundhild Fiedler-Dreyer, Laatzener CDU-Spitzenkandidatin für die Regionsversammlung, und Bürgermeisterkandidat Christoph Dreyer die Laatzener Land- und Forstwirtschaft eingeladen. Mit dabei waren auch Christine Karasch, CDU-Regionspräsidentenkandidaten, und Bürgermeister Jürgen Köhne.
Betont wurde unter anderem, wie wichtig der Dialog zwischen Landwirtschaft und der Stadt Laatzen in Bezug auf die Oberflächenentwässerung ist. Nach wie vor gelte es Rückstaus am Nadelöhr Bruchriede in Rethen zu verhindern, fasst Bürgermeisterkandidat Christoph Dreyer die Meinungen zusammen. Herausgestellt wurde die Funktion des Waldes als nachhaltiger CO2-Speicher.
Ausdrücklich hingewiesen wurde auf das Einhalten von hohen Umwelt- und Sozialstandards bei der Nahrungsmittelproduktion. Mit dem Niedersächsischen Weg zum Natur- und Artenschutz sei hier ein tragfähiger Kompromiss für alle Beteiligten gefunden worden, vernahm CDU-Regionskandidatin Gundhild Fiedler-Dreyer. Um diesen Kompromiss auch weiterhin zu unterstützen, sollte nach Auffassung von Regionspräsidentenkandidatin Christine Karasch der Vertragsnaturschutz weiter ausgebaut werden. Dabei werden Teilflächen der Kulturlandschaft oder bestimmte Lebensräume für Tiere und Pflanzen im freiwilligen Zusammenwirken mit Grundstücksbesitzern erhalten.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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