Abschied von Stadtführer Werner Vahlbruch
Beinahe 40 Jahre war Werner Vahlbruch in Sarstedt als éhrenamtlicher Stadtführer oft im Wortsinn auf Achse, heute Abend ist er verabschiedet worden, er geht aus eigenem Wunsch in den Ruhestand. Aber Vahlbruch hinterlässt einen Stab von sieben Stadtführern, die heute im Stadtbad-Restaurant von Bürgermeisterin Heike Brennecke vorgestellt worden sind.
SARSTEDT.
Sieben Personen haben am Seminar der Volkshochschule teilgenommen und ihr Zertifikat bekommen. Das sind Wolfgang Becker, Peter Brede, Michael Düker, Jelena Kaminski, Manfred Köhler, Roger Olbinsky und Heidrun Tänzer-Fricke. Fünf von ihnen wollen auch als Stadtführer auftreten. Damit haben die beiden Stadtführer Elke Pytel-Weber und Wilfried Bartikowski bekommen. Zwei Teilnehmer hatten lediglich die Absicht, einiges über die Stadt zu erfahren.
"Ich wünsche den Neuen, dass sie sich schnell einarbeiten", gab Werber Vahlbruch seinen Nachfolgern mit auf den Weg. "Aber das geht alles nicht von heute auf morgen, das braucht seine Zeit." Vahlbruch weiß, worüber er redet: er war damals im Sarstedter Rathaus beschäftigt und als eine Personenguppe nach einer Stadtführung anfragte, ließ der damalige Stadtdirektor Heinrich Bormann nicht mit sich reden: "Du machst das", sagte er zu Vahlbruch, Widerspruch schien zwecklos. "Wichtig ist", sagte Werner Vahlbruch heute Abend "das Gestern und das Heute darzustellen. Ansprechpartnerin für Stadtführungen im Rathaus ist Stadtmanagerin Andrea Satli.
Heike Brennecke betonte, dass das Interesse an Stadtführungen nach wie vor groß sei. "Die neuen Stadtführer haben in mehr als 40 Seminarstunden alles nahe gelegt bekommen, was in und für Sarstedt wichtig ist. Wir können Führungen unter verschiedenen Aspekten anbieten, denn wir haben ein gutes Team beisammen."
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