Heike Brennecke: "Ein Haus mit allem Drum und Dran"

GIFTEN. 

"Wie wichtig ein Feuerwehrhaus ist, nicht nur für die Feuerwehr sondern auch für die Bevölkerung, das haben wir gerade erlebt, als wir in Ahrweiler mit den dortigen Feuerwehrkameraden vor der Ruine ihres Hauses gestanden haben. Unter Tränen haben sie uns berichtet und uns gezeigt, was davon übriggeblieben ist, was die Flutwelle ihnen gelassen hat und welche Erinnerungen mit diesem Haus verbunden sind", sagte unter anderem Heike Brennecke. "Mit dem heutigen Tag endet endlich und endgültig die Zeit des alten Gerätehauses der Ortsfeuerwehr Giften. Diesem Tag ging lange Zeit voraus von Planung und Überlegungen, ob wir nicht im Sportzentrum ein besseres Quartier für die Feuerwehr schaffen könnten. Da hatten wir viel diskutiert, ohne eine Lösung zu finden. Letztlich durch den Feuerwehrbedarfsplan, den wir im Jahr 2017 im Stadtrat verabschiedet haben, wurde die Notwendigkeit eines Neubaus endgültig festgestellt. Dann haben wir einen Standort hier in Giften gesucht und gefunden, und dieses schöne Haus geplant. Die GKHi, die Gesellschaft für kommunale Immobilien, wurde von uns beauftragt, das Haus zu bauen. Dieses neue Haus sei wirklich ein Meilenstein für die Ortsfeuerwehr Giften und auch für den Brandschutz in Giften und auch in unserer Stadt. Ich wünsche mir für dieses neue Haus, dass dadurch auch die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit unter den Ortsfeuerwehren der Stadt Sarstedt weitergelebt wird, zum Wohle und Schutz der Bürger in der Stadt Sarstedt." Der Neubau habe etwa eine Millionen Euro gekostet.  

"Wir stehen hier vor einem tollen Feuerwehrhaus, das richtungsweisend ist für die Stadtfeuerwehr Sarstedt: Rat und die Verwaltung der Stadt Sarstedt bekennen sich durch diesen Neubau dazu, dass jede einzelne Ortsfeuerwehr gebraucht wird. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken die sich bis heute mit viel Einsatz und Energie an diesem Projekt beteiligt haben", sagte Jens Klug unter anderem.