Ausbildungsbeginn bei der Stadt Hemmingen
Am 2. August begrüßte Bürgermeister Claus Schacht mit der Ausbildungsleitung Ina Sander die Nachwuchskräfte Jessica Haupt und Cedric Hochhuth im Rathaus der Stadt Hemmingen.
HEMMINGEN.
Die Neuzugänge wurden zu Beamten auf Widerruf ernannt und vereidigt und beginnen so ihr duales Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst. "Heute ist der erste Tag in Ihrer beruflichen Laufbahn. Ich möchte Sie ganz herzlich bei der Stadtverwaltung Hemmingen willkommen heißen", so der Bürgermeister.
"Es ist für mich immer inspirierend und erfrischend, unsere Nachwuchskräfte kennenzulernen. Ich sehe hier zwei motivierte und talentierte jungen Menschen, die unsere Stadt in den nächsten Jahren mitgestalten werden. Haben Sie keine Angst, Fragen zu stellen, sich einzumischen, Ideen einzubringen - wir alle profitieren von neuen Herangehensweisen und neuen Denkmustern. Wir alle brauchen Mut zur Veränderung", so Schacht weiter.
Die Stadtverwaltung könne weiterhin nur so bürgerfreundlich und erfolgreich agieren, wenn die Dienstleistungen durch motivierte und gut ausgebildete Mitarbeitende erbracht werden. "Deshalb bilden wir aus und gehen diesen so wichtigen Weg ins Berufsleben gern mit Ihnen gemeinsam. Ich kann Ihnen versichern, dass sich unsere Ausbilder mit Herzblut engagieren, um Ihnen Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln. Herzlich willkommen auf dieser spannenden Reise", sagte Schacht zur Begrüßung.
Die Stad Hemmingen bildet in diesem Jahr zwei Beamtenanwärter im gehobenen nichttechnischen Dienst aus. Das klingt vielleicht ein wenig umständlich, dahinter verbergen sich aber zahlreiche und verantwortungsvolle Aufgaben in der Verwaltung. Dabei werden nicht nur Akten sortiert und Formulare bearbeitet, vielmehr werden die jungen Nachwuchskräfte darauf vorbereitet einmal verantwortungsvolle Sachbearbeitungsaufgaben und Führungspositionen zu übernehmen. Die Ausbildung zum Beamten im gehobenen nichttechnischen Dienst dauert drei Jahre. Eigentlich wird diese Zeit nicht als Ausbildung, sondern als Vorbereitungsdienst bezeichnet. Die jungen Kollegen sind auch keine Auszubildenden sondern Anwärter. Über die Hälfte des Vorbereitungsdienstes verbringen die Beamtenanwärter mit dem Studium an der kommunalen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, die restliche Zeit gliedert sich in praktischen Einsatzzeiten bei der eigenen Ausbildungsbehörde und der Fremdausbildung in einer anderen Behörde.
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