Laatzen
Dienstag, 19.10.21 - 09:01 Uhr

Blutspende-Aktion im Leine-Center am 21. und 22. Oktober

LAATZEN. 

Täglich werden für Patientinnen und Patienten in Deutschland etwa 15 000 Bluttransfusionen benötigt. Ohne eine ausreichende Menge an Blutspenden ist die Behandlung von Unfallopfern, Schwerkranken und vielen weiteren nicht sichergestellt. Deshalb organisiert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Zusammenarbeit mit dem Leine-Center Laatzen erneut zusätzliche Blutspendentermine.

 

Mit einem kleinen Pieks Großes bewirken: Am kommenden Donnerstag, 21. Oktober, und Freitag, 22. Oktober, findet im Leine-Center eine Sonder-Blutspende statt. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, an einem der beiden Tage zwischen 13 und 19 Uhr Blut zu spenden und so zum Lebensretter zu werden. Das Spendenlokal richtet das DRK im ersten Obergeschoss direkt neben dem Elektrofachhandel ein.

 

"Bei unserer letzten Aktion im August konnten wir im Leine-Center insgesamt 203 Blutspenderinnen und Blutspender begrüßen. Davon kamen 33 zum ersten Mal zu uns - das sind überdurchschnittlich viele", berichtet Patrick Ploberger vom Blutspendedienst NSTOB. Dieses Mal wird sich auch Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne für den guten Zweck Blut abnehmen lassen. Er kommt am Freitag, 22. Oktober, ins Spendenlokal.

 

"Jede und jeder von uns könnte selbst in die Lage kommen und auf eine Blutkonserve angewiesen sein. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit der Sonder-Blutspende im Leine-Center einen wirklich wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl leisten können", betont Center-Managerin Sandra Moore.

 

Um alle Beteiligten bestmöglich zu schützen, gelten bei der Blutspende weiterhin strenge Hygienevorschriften. Helfer klären vor dem Eintritt in den Spendenbereich über alle Maßnahmen auf und messen Fieber. Außerdem ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Spenden kann grundsätzlich jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren. "Auch Personen, die bereits ihre Corona-Schutzimpfung erhalten haben, können zu uns kommen. Die Blutspende hat keine Auswirkungen auf den Impfschutz", betont Patrick Ploberger. Der DRK-Blutspendedienst NSTOB empfiehlt allerdings rein vorsorglich, nach der Impfung einen Tag bis zur Blutspende zu warten, um eventuell auftretende Impfreaktionen ausschließen zu können. Interessierte können sich unter www.terminreservierung.blutspende-leben.de einen Termin reservieren. Eine Spende ist aber auch ohne vorherige Anmeldung möglich.

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