Verein mahnt Fortschritte beim B3neu-Lärmschutz an
HEMMINGEN.
Am ersten Jahrestag der Freigabe des Verkehrs auf der B3 neu sind die Lärmbelastungen für die betroffenen Anrainer nach ansicht des Vereins "Wer Straßen sät, wird autos ernsten" unverändert inakzeptabel. Durch die überwiegende Heraufsetzung der Geschwindigkeit auf 100 Stundenkilometer seien sie im Verlauf des letzten Jahres sogar noch größer geworden.
"Die Ankündigungen verschiedener Parteien im Wahlkampf mit den Bürgerinitiativen über realistische Entlastungskonzepte in einen konstruktiven Dialog einzutreten, werden bisher leider nicht aufgegriffen. Für die Betroffenen stellt sich die Frage, wie die im Rat im Sommer beschlossenen Mittel für eine Machbarkeitsstudie zum Lärmschutz verwendet und wie die Bürgerinitiativen dabei einbezogen werden", so Petra Felsmann vom Verein "Wer Straßen sät, wird Autos ernten".
Der Verein fordert Verwaltung und Politik auf, einen Diskussionsrahmen zu etablieren, der dies leisten kann, zum Beispiel in Form eines Runden Tisches. Dort müssten gleichberechtigt auch die Probleme an den deutlich stärker frequentierten B3neu-Zubringern und allen weiteren stark lärmbelasteten Ortsdurchfahrten in den Blick genommen werden.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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