Stadt investiert knapp 1,7 Millionen Euro in Triftstraße

SARSTEDT. 

Die Planung sah vor, dass die Sanierungsarbeiten an der Triftstraße im Februar 2022 beendet sein werden. "Aber alles hat sehr gut funktioniert", sagte Heike Brennecke in ihrer Ansprache. Ihr Dank richtete sich an Beteiligten wie das Planungsbüro Pabsch & Partner aus Hildesheim, die Baufirma Bertram aus Goslar sowie den zuständigen Mitarbeitern im Sarstedter Rathaus. In den kommenden Wochen werden vom Bauhof der Stadt noch zwei Bänke und Abfallbehälter entlang der Triftstraße aufgestellt und die Bepflanzung der vorgesehen Grünflächen hergestellt. Nach der Lindenallee ist nun die Triftstraße runderneuert worden, im kommenden Jahr steht die Komplett-Sanierung Eulenstraße in der Innenstadt auf dem Plan.

Für die Straßensanierung der Triftstraße hat die Stadt Sarstedt 1 060 000 Euro investiert, dazu kommen 660 000 Euro für die Kanalarbeiten. Die Wasserversorgung Sarstedt GmbH hat für die Wasserleitungen etwa 310 000 Euro eingesetzt. Die Veränderungen gegenüber dem Ursprung: Die Kreuzungsbereiche Bortumweg, Auf der Kassebeerenworth und Glückaufstraße wurden gepflastert. In den Kreuzungsbereichen Glückaufstraße und Giesener Straße wurden im Seitenraum Grünflächen eingefügt. Weitere drei Grünflächen wurden in die Straße als Grüninseln erstellt. Es wurden 50 Hausanschlüsse erneuert, 560 Meter Straße von der Voss-Straße bis zur Giesener Straße saniert sowie 300 Meter Regenkanal erneuert.

Die Stadt Sarstedt ist über die Zusammenarbeit mit der bauausführenden Firma  sehr zufrieden. "Die Firma Bertram hat wie bereits in der Lindenallee eine sehr gute Leistung erbracht und ihre Arbeitsschritte gut mit den Anliegern kommuniziert," so Burkhard Adolphi aus dem Bauamt der Stadt Sarstedt. "Einige Anlieger haben die Baumaßnahme genutzt, um zusätzliche Parkflächen auf ihren Grundstücken zu schaffen." Auch Planer Holger Pabsch zeigte sich zufrieden: "Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten hat bestens funktioniert."

Aufgrund von Corona konnte die Stadt Sarstedt keine Anliegerversammlung durchführen. Die Anlieger wurden über Anschreiben mit Plänen und Erläuterungen über die Maßnahme informiert und auf dem Laufenden gehalten. Für Fragen stand auch die Stadtverwaltung stets als Ansprechpartner zur Verfügung.