Straße Lappenberg steht im Blickpunkt
SARSTEDT.
Bereits zum 10. Mal erscheint der neue Newsletter des Sarstedter Geschichtskreises mit interessanten Geschichten von früher oder Erinnerungen aus einer "alten" Zeit. Der neue Newsletter steht zum Download unter www.sarstedt.de bereit. Für Fragen zum Newsletter ist Rainer Scholz gern unter der E-Mail raischolz@arcor.de für Intertessierte da.
In dieser Ausgabe schreibt Werner Vahlbruch über die Straße Lappenberg, Klingenberg - Hinter der Kirche. Am einstigen inneren, südlichen Stadtmauerring liegt von alters her die Straße Lappenberg und endete bereits im 19. Jahrhundert an der alten Sägemühle im Winkel zur heutigen Straße "Vor der Kirche" (Regenbogenschule). Bis zur offiziellen Benennung der Sarstedter Straßen im Jahr 1903 gab es keine festgelegten Straßennamen. Die Grundstücke wurden bis dahin ausschließlich durch die fortlaufenden Hausnummern identifiziert, so, wie sie im Brandkataster den Grundstücken zugeteilt waren. Der Name Lappenberg kann bis heute nicht eindeutig zugeordnet werden. Ist ein Lumpen-Abfallberg gemeint, der sich hier befand? Oder geht die Bezeichnung auf kleine Grundstücke zurück, da diese nicht größer als ein Lappen waren? Oder hat man Bezug genommen auf die Lumpen-Sortieranstalt, die sich einst in der Eulen- straße befand? Es wird auch für die späteren Generationen ein Rätsel bleiben. Letztendlich kann davon ausgegangen werden, dass 1903 die Straßenbezeichnung Lappenberg festgelegt worden ist.
Die Kommission des Magistrats hatte Mühlenbrink vorgeschlagen. Der Verlauf wird wie folgt beschrieben: Von der neu erbauten Schule (heute Regenbogenschule) bis zum Katzhagen, Ecke Eulenstraße. Der Katzhagen (auch Cattenhagen) führte als schmaler Weg von der Ecke Lappenberg Eulenstraße zum Mühlengraben, quer durch den Garten der Familie Malzfeldt.
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