Laatzen
Montag, 07.02.22 - 11:05 Uhr

Erster Spatenstich für neues Nachbarschaftshaus ist erfolgt

Thomas Schrader (von links), Fachbereichsleiter Jugend, Bildung und Soziales, Bürgermeister Kai Eggert und Detlef Meyer, Geschäftsführer der Burghardt Bauunternehmung GmbH, setzen den ersten Spatenstich für das neue Nachbarschaftshaus.

Bürgermeister Kai Eggert und Thomas Schrader, Fachbereichsleiter für Jugend, Bildung und Soziales, eröffneten am Freitag zusammen mit Geschäftsführer Detlef Meyer von Burghardt Bauunternehmung die Baustelle für das Nachbarschaftshaus.

LAATZEN. 

In Laatzen-Mitte startet jetzt der Bau des Nachbarschaftshauses. Ab 9. Februar werden zunächst Zuleitungen gelegt, Ende Februar beginnen dann exakt in den Umrissen der jetzigen Rasenfläche am Marktplatz die Erdarbeiten. Bereits im März sollen die Gründungsarbeiten und der Rohbau entstehen. Dem folgen das Erdgeschoss und die beiden Obergeschosse.

 

"Im Juni möchten wir Richtfest feiern", kündigte Geschäftsführer Detlef Meyer von Burghardt Bau an. Die Parkplätze an der Robert-Koch-Straße müssen wegen der Bauarbeiten gesperrt werden. "Wir stellen hier an der Ecke zur Robert-Koch-Straße einen Kran auf und brauchen natürlich Platz zum Arbeiten", so Meyer.

 

Das fertige Gebäude wird als dritter Kubus das Ensemble auf dem Grundstück am Marktplatz in Laatzen-Mitte ergänzen. Auch optisch entspricht das Nachbarschaftshaus dann mit Lärchenholzfassade und abgesetzten, messingfarbenen Fensterrahmen den beiden anderen Gebäuden.

 

Bürgermeister Kai Eggert ist froh, dass dank der umsichtigen Planung des Generalunternehmers Burghardt Bau bis auf kurze Phasen weder Marktstraße noch Robert-Koch-Straße gesperrt werden müssen. Außerdem geht es nun mit großen Schritten bei der Umgestaltung rund um den Marktplatz voran. "Das Nachbarschaftshaus soll zukünftig eine Anlaufstelle für die Menschen vor Ort sein, die Gemeinschaft und Nachbarschaft in Laatzen-Mitte fördern und Integrationsmaßnahmen unterstützen", betonte Eggert.

 

Auch Fachbereichsleiter Thomas Schrader ist zufrieden: "2019 haben wir uns dafür entschieden, aus der Mittelzuwendung des Integrationsfonds den Bau des Nachbarschaftshauses mitzufinanzieren. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit dem Gesamtensemble durch die umfangreichen Fördermittel trotz der augenblicklichen Finanzlage doch jetzt zu Ende bringen können." Der weitaus größere Förderanteil stammt aus dem Städtebauförderprogramm "Sozialer Zusammenhalt".

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