Geflüchtete Kinder aus der Ukraine: „Enorme Hilfsbereitschaft!“
Die Ereignisse in der Ukraine erschüttern die Menschen weltweit. Viele Familien, Kinder und Jugendliche fliehen vor den Schrecken des Krieges - auch in die Region Hannover.
REGION.
Schon jetzt haben viele Menschen in allen 21 regionsangehörigen Kommunen ihre Hilfe und Unterstützung angeboten, allein reisende Kinder und Jugendliche aus der Ukraine bei sich aufzunehmen. Die Region Hannover hat dafür aktuell die zentrale Kontaktadresse Pkd-Ukraine@region-hannover.de eingerichtet, um die Hilfsangebote zu bündeln.
"In allen Städten und Gemeinden in der Region gibt es eine enorme Hilfsbereitschaft, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu unterstützen. Sehr viele haben ihre Bereitschaft signalisiert, Kindern bei sich in der Familie eine sichere Unterkunft zu bieten. Das ist wirklich ein tolles Engagement, über das wir uns sehr freuen", dankt Regionspräsident Steffen Krach.
Auch Dr. Andrea Hanke, Sozial- und Jugenddezernentin der Region, ist überwältigt von den vielen Angeboten, geflüchtete Kinder aufzunehmen. "Wir gehen derzeit davon aus, dass die meisten Kinder und Jugendlichen, die allein in der Region Hannover ankommen, bereits eine sichere Anlaufstelle bei Verwandten oder Bekannten haben werden. Für einige wird es jedoch notwendig sein, einen sicheren Platz zu finden. Das wird sich aber erst in den nächsten Tagen und Wochen herausstellen", so Hanke.
Der Pflegekinderdienst der Region Hannover werde sich dann gegebenenfalls bei den Einwohnerinnen und Einwohnern der Region melden, die sich über die E-Mail-Adresse registriert haben und die Kriterien erfüllen. Dazu gehören unter anderem möglichst Erziehungserfahrung, ausreichend Platz zur Unterbringung, ausreichend Zeit für die Betreuung sowie ein erweitertes Führungszeugnis. Der Pflegekinderdienst der Region Hannover bündelt die Aufnahmeangebote von Kindern aus der Ukraine unter Pkd-Ukraine@region-hannover.de auf.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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