Laatzener Feuerwehr spendet Material für Ukraine
LAATZEN.
Für den Einsatz im Kriegsgebiet der Ukraine spendet die Stadtfeuerwehr Laatzen Schutzausrüstung und Materialien. Kurz nach Kriegsausbruch in der Ukraine erreichte Bürgermeister Kai Eggert eine Bitte um Unterstützung des Kollegen aus Barsinghausen. "Henning Schünhof berichtete mir, dass die Feuerwehr in ihrer ukrainischen Partnerstadt dringend alle verfügbaren Materialien für deren Feuerwehren benötigt", erzählt Eggert. "Glücklicherweise hatte die Stadtfeuerwehr Laatzen noch ältere Schutzausrüstung und Materialien, die alle funktionsfähig und nutzbar sind."
Am 3. März wurden mehrere Dutzend Feuerwehreinsatzhosen und -jacken, Stiefel sowie Helme in große Tüten verpackt und vom Bauhof der Stadt Barsinghausen abgeholt. Außerdem gingen auch noch zwei Stromgeneratoren, eine hydraulische Rettungsschere und ein Spreitzer sowie weitere kleinere Teile mit auf den Weg. Von Barsinghausen aus startet der Hilfskonvoi heute Nacht mit den Materialien in das Kriegsgebiet Richtung Ukraine.
"Sehr gern haben wir diese Materialien für unsere Kameraden in der Ukraine gespendet und umgehend zur Verfügung gestellt", bekräftigt Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald. "Wir hoffen, dass die Lieferung vor Ort schnell und gut ankommt." Kai Eggert weiter: "Laatzen wird die bei uns ankommenden Flüchtlinge herzlich aufnehmen und unterstützen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben Ihre Hilfsbereitschaft angekündigt. Ich danke allen für diese wichtigen Signale und habe die Verwaltung als koordinierende Einheit entsprechend aufstellen lassen."
Informationen zu Kontakten und sinnvollen Unterstützungsangeboten finden Hilfswillige unter https://www.laatzen.de/de/informationen-fuer-ukrainische-buerger.html.
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