Vier alte Ziegeleien: "Rethener BilderGeschichten" klären auf
RETHEN.
Die Arbeiterwohlfahrt Rethen-Koldingen-Reden lädt im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Rethener BilderGeschichten" alle Interessierte zu Dienstag, 15. März, von 10 bis 12 Uhr ins Familienzentrum an der Braunschweiger Straße 2 d ein. "Ich freue mich, dass es endlich wieder weiter geht", so Günther Merk ein regelmäßiger Gast bei den BilderGeschichten.
Hans-Joachim Rauch und seine beiden Mitstreiterinnen Elke Jäkel und Thomas Steier sind auf die Resonanz gespannt, denn Pandemiebedingt war eine längere Pause, nicht nur für diese Veranstaltungsreihe, notwendig. "Seit Montagnachmittag wird aber sowohl das regelmäßige Kaffee- und Spieleangebot sowie seit vergangenem Donnerstagvormittag auch der PC-Treff der AWO im Familienzentrum durchgeführt", so AWO-Vorsitzender Hans-Joachim Rauch. Alle Angebote der Arbeiterwohlfahrt sind kostenfrei und Gäste sind immer willkommen.
"Vier Ziegeleien in Rethen, dass glaube ich nicht", so oder ähnlich reagieren Rethener, berichtet Rauch. Dieser hatte sich im Laufe der Recherche zur Entwicklung Rethens vom reinen Bauerndorf zum Industriestandort auch mit den längst stillgelegten Ziegeleien im Ort befasst. Genannt und bekannt waren immer nur zwei Ziegeleien. Zum Einen die am längsten tätige Dampfziegelei Breustedt später Plinke in der Hildesheimer Straße 310, heute ist hier ein Getränkemarkt etabliert. Die zweite war am nördlichen Ortseingang, von ihr ist noch heute die "Ziegeleistraße" im Straßenbild sichtbar. "Es gab um 1875 aber noch zwei weitere Ziegeleien in Rethen. Zeitgleich waren somit vier Ziegeleien In Rethen tätig", so Rauch. Wo diese Ziegeleien einmal standen und was daraus wurde, erfahren sie am kommenden Dienstag.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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