Innerstebad funkt S.O.S. - zu wenig Personal
Heike Brennecker, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, hat gestern gegenüber Pressevertretern ein schlimmes Szenario an die Wand gemalt: Sollte sich die bereits unzureichende Personallage des Bades weiter verschlechtern, sei eine, wenn auch nur vorübergehende Schließung der Einrichtung nicht auszuschließen. Das Bad funkt S.O.S.
SARSTEDT.
Fehlendes Fachpersonal ist nicht allein ein Problem des Innestebades, sondern bundesweit fehlt es an ausgebildeten Schwimmmeistern:innen. "In Deutschland sind etwa 2500 Stellen nicht besetzt", weiß Detlef Kollecker, Badbetriebsleiter in Sarstedt, zu berichten. "Das hat auch Gültigkeit für Auszubildene." In Sarstedt fehlen aktuell drei Vollzeitstellen. Die Stadtverwaltung Sarstedt hat im gesamten Bundesgebiet die unbesetzten Stellen im Innerstebad beworben, ohne den erhofften Erfolg. Und bezüglich der angebotenen Ausbildungsplätze fügte Heike Brennecke hinzu: "Wir haben in Schulen und auf Internetplattformen geworben, ohne Ergebniss." Aktuell stehen im Innerstebad fünf Fachkräfte, zwei Rettungsschwimmer und eine Auszubildende auf der Gehaltsliste. Interessenten für einen Ausbildungsplatz können sich entweder im Rathaus der Stadt Sarstedt oder telefonisch direkt mit Detlef Kollecker unter der Rufnummer 0 50 66-69 98 944 in Verbindung setzen.
"Die Betriebssicherheit ist uns aber besonders wichtig", sagte Christoph Neuber, im Rathaus Leiter des zuständigen Fachbereichs. Und das gehe nicht ohne ausreichendes Fachpersonal. Im schlimmsten Fall müsste die Freizeiteinrichrichtung geschlossen werden, wenn nicht ausreichend Personal zur Verfügung stehe. Verwaltungsintern sei viel darüber diskutiert worden, welche Möglichgkeiten sich zur Aufffrechterhaltung des Bades anbieten würden.
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