KLEIne Stube wird am 21. Januar eröffnet
Im Wohngebiet Auf dem Klei in der Oppelner Straße 6-6a wird Sonnabend, 21. Januar, die KLEIne Stube ihrer Bestimmung übergeben, im Anschluss an die Eröffnung dieser sozialen Einrichtung von 13 Uhr an für die Bewohner des Wohnviertels zusammen mit der ebenso neuen kommunalen Kindertagesstätte ein Stadtteilfest angeboten. Das von 1540 bewohnten Menschen Viertel gilt von je her als sozialer Brennpunkt, war in die früheren Jahrzehnten sogar ein gefürchtetes Areal.
SARSTEDT.
"Nebeneinander, füreinander, miteinander - das ist unser Motto", sagte heute Ivy Fiedler. Sie ist Sozialarbeiterin in der Stadtverwaltung, und sie hat den Auftrag, in den kommenden zwei Jahren die KLEIne Strube während ihrer 20-Stundenwoche auf eigene Beine stellen, heißt: "Dann werden ausnahmslos Ehrenamtliche diese Einrichtung organisieren." Deshalb wird an die Menschen in diesem Wohngebiet appelliert, sich dafür zur Verfügung zu stellen. Interessierte können sich telefonisch bei Ivy Fiedler unter der Rufnummer 0176 143 177 39 nähere Informationen einholen und/oder einen Gesprächstermin vereinbaren. Ganz wichtig: nur Bewohner aus diesem Wohngebiet kommen dafür in Frage.
Die ersten Gruppen haben sich in der KLEInen Stube bereits gefunden, und zwar eine für Jungen, eine Frühstücksgruppe aus überwiegend älteren Herrschaften und eine Frauengruppe, deren Kinder in dieser Zeit in der benachbarten Familienzentrum unterhalten werden. Einer Spielgruppe ist in der Planung. "Die Jungengruppe hat bereits kräftig dabei geholfen, unsere Räumlichkeiten in den gewünschten Zustand zu bringen", betont Ivy Fiedler. Im übrigen sei vorgesehen, die Räumlichkeit für kleine Veranstaltungen wie Kindergeburtstage zur Verfügung zu stellen.
Für die die KLEIne Stube werden zunächst etwa 187 000 Euro für den Förderzeitraum von zwei Jahren benötigt, 140 000 Euro davon übernimmt die N-Bank, der Rest geht zu Lasten der Stadt Sarstedt. Nach zwei Jahren werden die Nutzer auf sich allein gestellt sein, es gibt keine Reinigungskräfte, keine Tellerwäscher oder sonst irgendwelche welches Personal beziehungsweise technische Hilfsmittel wie ein Geschirrspüler. "Die Nutzer sind dafür selbst zuständig", sagt Ivy Fiedler.
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