Stadtjugendfeuerwehr kehrt zurück zur Normalität
HEMMINGEN.
Der Stadtjugendfeuerwehrwart Dennis Boßdorf eröffnete am 25. Februar die Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen. In seinem Rückblick schilderte Boßdorf, dass seit Anfang des letzten Jahres der Dienstbetrieb der einzelnen Ortsjugendfeuerwehren - nach zwei pandemiegeprägten Jahren mit Corona-Beschränkungen - wieder normal aufgenommen werden konnte.
Auch das bereits zwei Mal verschobene Stadtzeltlager konnte mit allen Jugendfeuerwehren im Sommer bei bestem Wetter durchgeführt werden. Weitere Veranstaltungen, wie eine gemeinsame Übung an der KGS oder dem Stadtwettkampf in Harkenbleck mit 15 teilnehmenden Staffeln aus dem Stadtgebiet, wurden von den Jugendlichen wieder mit viel Eifer bestritten. Zu einer ganz besonderen Aktion wurden die Jugendlichen von der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe eingeladen: Anlässlich ihres Geburtstages wurde im Rahmen des Mottos "Zukunft gestalten - 130 Jahre ÜSTRA - bunt und vielfältig" eine Straßenbahn von den Jugendlichen bemalt.
Letztes Jahr konnte zudem eine gemischte Gruppe aus dem Stadtgebiet die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr, die Leistungsspange, erreichen. Die Jugendfeuerwehr ist alles in allem gut durch die Corona-Pandemie gekommen, resümiert Boßdorf.
Mit 117 Jugendlichen in den Jugendfeuerwehren verzeichnet die Stadtjugendfeuerwehr eine stetig hohe Mitgliederzahl. Die Ortsjugendfeuerwehren Harkenbleck und Hiddestorf/Ohlendorf verzeichneten sogar erstmalig mehr weibliche als männliche Mitglieder. Bürgermeister Jan Dingeldey dankte den Funktionsträgern der Jugendfeuerwehren für ihren Einsatz und stellte erneut klar, wie wichtig die Jugendarbeit für den Nachwuchs und den Erhalt der Freiwilligen Feuerwehren ist. Weitere Grußworte überbrachten Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke sowie der stellvertretende Stadtbrandmeister Heiko Schottmann.
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