Das sind die größten Außenseiter im DFB-Pokal 2023/24
REGION.
Auch in der Landesliga Hannover ist die Saison 2022/23 seit dem vergangenen Wochenende beendet. Dabei hat sich die erste Mannschaft des FC Sarstedt das Saisonfinale sicher gänzlich anders vorgestellt. Gegen den Abstiegskandidaten Garbsen gab es zum Saisonabschluss eine deftige 0:3-Pleite. Da es auch im Pokal nicht wirklich rund lief, besteht leider keine Chance, in der kommenden Saison am DFB-Pokal teilzunehmen. Allerdings haben es wieder einmal ein paar Amateurclubs in die 1. Runde des Pokals geschafft. Gleich sieben Teams aus der Oberliga sind mit dabei. Wir stellen die größten Außenseiter und die Pokalauslosung genauer vor.
TuS Bersenbrück bekommt es mit Gladbach zu tun
Der Tus Bersenbrück hat sich mit dem Erfolg im Landespokal Niedersachsen für die 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Der Niedersachsenpokal wäre übrigens auch der Weg für den 1. FC Sarstedt gewesen. Bersenbrück bekommt es dabei mit einem echten Traumlos zu tun. Denn wenn Bundesligist Borussia Mönchengladbach zu Gast ist, wird ein Hauch von Bundesliga durch das Stadion wehen – auch wenn noch nicht klar ist, durch welches. Dass die TuS klarer Außenseiter ist, braucht nicht erwähnt werden.
FC Oberneuland empfängt den Club
Im Finale des Landespokals Bremen hat sich der FC Oberneuland gegen die SG Aumund-Vegesack im Elfmeterschießen durchgesetzt. Damit steht der Club zum dritten Mal seit 2020 in der 1. Pokalrunde. Hier geht es für den Oberligisten gegen den 1. FC Nürnberg aus der 2. Bundesliga. Auch bei diesem Duell dürften die Rollen klar verteilt sein. Aber immerhin hat Oberneuland schon zweimal in der Vereinsgeschichte die 2. Runde erreicht.
Maccabi trifft auf die Wölfe
Maccabi hat sich in Berlin den Landespokal und damit erstmals das Startrecht für den DFB-Pokal gesichert. Hier bekommen es die Hauptstädter mit dem VfL Wolfsburg zu tun. Doch der Bundesligist ist gewarnt, schon vor zwei Jahren sind Wölfe ebenfalls gegen einen Amateurclub in der 1. Runde ausgeschieden.
Attraktives Los für Oberachern
Letztes Jahr hat der SV Oberachern seine Pokal-Premiere gegen Borussia Mönchengladbach gegeben. Dieses Jahr winkt mit dem SC Freiburg ein erneutes „Traumlos“. Zwar ist noch nicht ganz sicher, wo das Duell gegen den Bundesligisten ausgetragen werden soll, fest steht allerdings, dass sich die Fans auf ein badisches Derby in der 1. Runde des DFB-Pokals freuen können.
Bundesliga-Feeling in Rostock
Zwar ist der Rostocker FC in der abgelaufenen Saison knapp am Aufstieg gescheitert, allerdings dürfte der Gewinn des Landespokals MV ein großes Trostpflaster sein. In der 1. Runde bekommt es der Amateur-Club mit dem Neu-Bundesligisten Heidenheim zu tun. Bei den Fussball Buchmachern ist der Aufsteiger der klare Favorit. Aber der Pokal hat ja, wie bekannt, seine eigenen Gesetze.
FC Gütersloh bekommt die Störche
Der FC Gütersloh hat nicht nur den Aufstieg in die Regionalliga perfekt gemacht, sondern mit dem Erfolg im Landespokal Westfalen auch das Ticket für den DFB-Pokal gelöst. Hier bekommen es die Ost-Westfalen mit Holstein Kiel aus 2. Liga zu tun. Die Euphorie dürfte auf jeden Fall riesig sein in Gütersloh.
Traumlos für Schott Mainz
Der letzte Oberligist hat mit Borussia Dortmund ein echtes Traumlos erhalten. Zwar ist der BVB der haushohe Favorit, doch falls man den Schwarzgelben ein Bein stellen könnte, wäre der Jubel wohl grenzenlos. Für Schott Mainz ist es übrigens die 2. Pokalteilnahme in Folge.
Die meisten Oberligisten haben mit Mannschaften aus der 1. und 2. Liga attraktive Lose erhalten. Zwar sind sie alle der klare Außenseiter – doch der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze. Das wissen übrigens auch die Damen des FC Sarstedt.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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