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Mittwoch, 05.07.23 - 13:15 Uhr

Notfälle rund ums Haus: Wie gehe ich damit um?

Ärgerlich, wenn die Tür zugefallen und der Schlüssel von Innen steckt.Pexels

REGION. 

Wer ein Haus besitzt, muss sich ständig Sorgen machen, dass etwas kaputtgehen könnte. Auch andere Notfälle wollen bedacht werden. Dieser Artikel soll einen kleinen Überblick liefern und Methoden für rasche Abhilfe anbieten.

 

Gesundheitliche Notfälle

Der simpelste Problemfall ist eine Person mit einem gesundheitlichen Problem, das dringende Hilfe notwendig macht. Eine sorgfältig ausgestattete und aktuell gehaltene Hausapotheke sollte neben Mitteln zur Behandlung von Fieber und Schmerzen oder anderen Wehwehchen auch eine Ausrüstung für die Anwendung im Rahmen der Ersten Hilfe umfassen. Neben Pflastern und Verbandsmaterialien beinhaltet das auch eine Pinzette für Splitter oder Zecken, Schere und andere Werkzeuge. Sollte es bei einem Unfall zu größeren Verletzungen kommen, ist die Erstversorgung wichtig, der erste Schritt sollte jedoch immer dem Notruf gelten: Halten Sie dafür entsprechende Nummern bereit: Neben der 112 als allgemeine Notrufnummer sind auch ihr lokaler Giftnotruf sowie die 116117 (ärztlicher Notdienst) und unter Umständen seelsorgerische Notrufnummern empfehlenswert.

 

Tür zugefallen – was nun?

Es geht schneller, als einem lieb sein kann: Irgendwann steht fast jeder mal vor der eigenen Haus- oder Wohnungstür und hat keinen Schlüssel zur Hand. Wer nun keinen Zugriff auf einen Reserveschlüssel (bitte nicht einfach unter irgendeinem Stein im Garten verstecken) hat, muss sich anders zu helfen wissen. Verzichten Sie lieber auf laienmäßige Versuche, im eigenen Haus einzubrechen – die Gefahr, teuren Schaden anzurichten oder sogar die Polizei auf den Plan zu rufen, ist zu groß. Vertrauen Sie stattdessen auf den Service eines zuverlässigen Schlüsseldienstes.


Am besten recherchiere Sie vorher, welche Angebote es in Ihrer Umgebung gibt und speichern entsprechende Anbieter im Handy. Erstaunlicherweise wird dieses nämlich seltener zu Hause vergessen als der Schlüssel. Das schützt auch davor, dass sie in der Panik des Notfalls auf windige Angebote hereinfallen, die absurde Anfahrtskosten oder Sonderposten berechnen und sie mit einer Rechnung über hunderte Euro sitzen lassen.

 

Havarien und andere Schrecken

Wasserrohrbrüche und Heizungsausfälle sind ebenfalls ein großes Problem. Sie verursachen oft erhebliche Folgekosten und können sogar Renovierungsarbeiten notwendig machen, wenn sie nicht schnell behoben werden. Ein ungeheiztes Haus im Winter bekommt rasch ein Feuchtigkeitsproblem und wenn ein Wasserrohr platzt, ist die größte Unannehmlichkeit nicht die fehlende Duschoption. Aus diesem Grund bieten die meisten Heizungsbauer Wartungsverträge mit Notdienst an: Da weiß der Hausbesitzer direkt, an wen er sich wenden muss. Dieselben Unternehmen führen auch Klempnerdienste aus und können bei einem Rohrbruch schnell helfen.

 

Lieber vorbeugen als Schaden haben

Auch viele andere Aspekte der Sicherheit treiben Hausbesitzer um. Einbrüche und Brandfälle können schnell erhebliche Schäden verursachen. Für beide Situationen gibt es technische Optionen, die helfen, die Wahrscheinlichkeit zu minimieren und im Notfall rasch professionelle Unterstützung alarmieren. Alarmanlagen bringen außerdem den unschätzbaren Bonus der Abschreckung mit sich: Alles, was einem Einbrecher die Arbeit verlängern könnte (Sicherheitstüren, hochwertige Schlösser) oder die Entdeckung anderweitig wahrscheinlicher macht (Alarmanlagen) macht es insgesamt unwahrscheinlicher, dass überhaupt ein Einbruch versucht wird. Und im Fall von Feuer helfen Rauchwarnanlagen, die Hausbesitzer oder Feuerwehr zu informieren, bevor überhaupt ein größerer Brand ausbricht. Die Investition lohnt sich also auf jeden Fall.

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