Klimaschutz: Fördermittel voll ausgeschöpft
HEMMINGEN.
Hemmingen hat die Nase vorn bei der Unterstützung von Klimaschutzprojekten: Mehr als 200 Maßnahmen hat die Stadt in den vergangenen zwei Jahren gefördert. "Das zeigt den großartigen Einsatz unserer Bürgerinnen und Bürger in Sachen Klimaschutz", freut sich Bürgermeister Jan Dingeldey.
Doch was auf der einen Seite fortschrittliches Engagement dokumentiert, vermindert auf der anderen Seite die Finanzkraft. Aktuell sind die städtischen Fördertöpfe restlos ausgeschöpft. Die Stadt Hemmingen möchte in den nächsten Monaten die Förderrichtlinie für Klimaschutzmaßnahmen in der Stadt Hemmingen zeitnah überarbeiten und dann dem Rat zur Beschlussfassung vorlegen, damit 2024 wieder ausreichend Gelder den Hemmingerinnen und Hemmingern für Klimaschutz zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit besteht aber die Möglichkeit, Fördermittel über die Region oder den Bund zu generieren.
Zum Beispiel gibt es Zuschüsse für die Energieberatung von Wohngebäuden (https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieberatung/Energieberatung_Wohngebaeude/energieberatung_wohngebaeude_node.html) und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/) oder den klimafreundlichen Neubau (https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Klimafreundlicher-Neubau-Wohngeb%C3%A4ude-(297-298)/).
Außerdem kann bei der N-Bank der Kauf von Lastenräder gefördert werden (Lastenräder Niedersachsen (nbank.de).Wer Photovoltaikanlagen (Aufdach/Fassade) sowie Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen Aufdach/Fassade plant, erhält bei der KfW Sonderkonditionen für Kredite. Hierfür sind im Kreditantrag die zugehörigen Verwendungszwecke "Photovoltaikanlage - Aufdach/Fassade" und "Batteriespeicher erneuerbare Energien-Anlagen" auszuwählen. Die Kredite beantragt man bei der Hausbank.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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