Tischtennis: Unverhoffte Niederlage beim TV Hude
In der Oberliga Nord-West unterlagen die Herren des SC Hemmingen-Westerfeld beim TV Hude gestern 4:7 - aber es war durchaus mehr möglich.
HEMMINGEN.
Nach längerer Anreise und bei der Begrüßung durch den Mannschaftsführer der Gastgeber stellten die Spieler vom SCH fest, dass der TV Hude in diesem Spieljahr das erste Mal mit der kompletten Stammmannschaft und nicht mit zwei Ersatzspielern wie in ihren anderen Spielpartien angetrat. Kein gutes Vorzeichen für die Hemminger. Hinzu kam die kleine Halle des TV Hude. Die beiden Hemminger Abwehrspieler hätten gerne in etwas größeren Boxen gespielt. Das Eingangsdoppel der Gastgeber mit Igel und Henke sorgten mit 3:2 für das 1:0. Das Hemminger Abwehrdoppel mit Jan Holzendorf und Guido Hehmann hatte bei ihrem 3:0-Sieg keine Probleme mit ihren Gegnern Schultz und Martin. In den anschließenden Einzeln konnte Altmeister Igel mit seinen unangenehmen langen Noppen den Hemminger Stefan Schreiber vor eine nicht lösbare Aufgabe stellen, das Ergebnis: 3:0-Sieg für Igel. Anschließend musste Jan Holzendorf eine gleich hohe Niederlage gegen Florian Henke hinnehmen. Auch Paul Gottschlich verlor ebenfalls gegen Leo Niklas Schultz von den Gastgebern. Zu dem Zeitpunkt sah die Begegnung bei einem Stand von 1:4 nach einem Debakel für den SCH aus. Erst Guido Hehmann brachte wieder etwas Licht in den Tunnel, verlor aber trotz 2:0-Führung in Sätzen doch noch im 5. Satz gegen Joshua Martin 2:3. Beim Stand von 1:5 hatte - etwas überraschend - Jan Holzendorf überhaupt keine Probleme mit der Spielweise von Peter Igel, woraus der souveräne 3:0-Sieg resultierte. Nachfolgend konnte Stefan Schreiber aber seine 1:3-Niederlage gegen Florian Henke nicht verhindern. Somit stand bereits der Sieg des TV Heide fest.
Die beiden anschließenden Siege von Guido Hehmann gegen Leo Niklas Schultz und Paul Gottschlich gegen Joshua Martin waren dann nur noch kosmetische Ergebnisverbesserungen, zeigten aber dennoch den Kampfgeist der Hemminger Spieler. Die 4:6-Niederlage bei 17:20-Sätzen und 316:318-Bällen zeigte, dass beide Mannschaften spielerisch nicht viel getrennt hat.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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