Eckbadewanne und Co.: Dank dieser Badewannentypen kommt selbst ein kleines Bad groß heraus
REGION.
Das Badezimmer ist klein, aber das Baden doch eine so schöne Sache? Nachvollziehbar – und eine Herausforderung, die sich unter anderem mithilfe einer Eckbadewanne bewältigen lässt.
Welche Badewannengrößen gibt es überhaupt?
Fraglos kommt es beim Badewannen-Kauf wesentlich darauf an, welches Material und welche Form geeignet sind. Doch natürlich sollte auch die Größe bei den Überlegungen nicht vernachlässigt werden. Zur Wahl stehen dabei grob gesagt
- große Wannen (1,8 m Länge oder mehr bei 0,8 m Breite),
- Standard-Wannen (1,7 m Länge bei 0,7 m Breite) und
- kleine Wannen (1,5 bis 1,6 m Länge bei 0,7 m Breite).
Und natürlich sollte man nicht vergessen, dass auch noch Eckbadewannen und andere Varianten in davon abweichenden Größen zur Verfügung stehen. Insofern braucht man keine Angst davor zu haben, dass eine Frage danach unhöflich ist. Schließlich sind die meisten Hersteller beziehungsweise Verkäufer gern bereit, das richtige Modell zu beschaffen.
Die richtigen Badewannen für kleine Badezimmer
Als klein gilt ein Badezimmer dann, wenn es 7 m² oder weniger Fläche umfasst. Ist das der Fall, sollte man sich genauer mit einer „Raumsparbadewanne“ beschäftigen. Sie ist kleiner als 1,8 × 0,75 m, was den Vorteil hat, dass der Komfort im Vergleich zum benötigten Platz recht groß ausfällt. Diese Badewannentypen werden in der Regel dazu gezählt.
Eckbadewanne
Eine Eckbadewanne ist zwar oftmals recht breit, punktet aber mit ihrer großen Ablagefläche, auf der sich das Badezubehör unterbringen lässt. Sie ist mehrheitlich dreieckig, kann aber auch mit fünf, sechs oder acht Ecken ausgestattet sein, was sie zu einer sehr variablen Variante macht.
Duschwanne (Badewanne mit Duschzone)
Die Duschwanne hat den Vorteil, dass man in ihr auch sicher stehen und duschen kann – einen Spritzschutz vorausgesetzt. Das macht sie zur geeigneten Badewanne für Menschen aller Altersgruppen, die den Komfort des abwechselnden Duschens und Badens zu schätzen wissen.
Sitzbadewanne
Steht für eine Badewanne über 1,6 m Länge kein Platz zur Verfügung, ist die Stunde der Sitzbadewanne gekommen. Denn wenngleich man nicht in ihr liegen kann, ergibt sich dank ihrer Tiefe dennoch eine ziemlich bequeme Bade-Position.
Asymmetrische Badewanne
Sie bringt einen breiteren Kopf- und einen schmaleren Fußteil mit. Eine clevere Lösung, wenn der Platz im Raum nicht gleichmäßig verteilt ist.
Freistehende Badewanne
Um sie installieren zu können, sind 0,75 m Raum vor der Badewanne und 0,55 m in den weiteren Bereichen um sie herum Pflicht. Das bedeutet, dass das Bad mindestens 5 m² groß sein sollte, damit man diesen Hingucker aufstellen und nutzen kann.
Vorwand-Badewanne
Wenn eine frei stehende Wanne nicht ins Bad passt, man sich für die damit verbundene Optik aber erwärmen kann, kann sie eine Alternativ-Option sein.
Fazit? Klug planen heißt langfristig komfortabel baden
Ein Badezimmer altersgerecht umzubauen (oder überhaupt erst einmal einzurichten) bedeutet nicht, dass man dafür bereits die 50 oder 60 überschritten haben muss. Ganz im Gegenteil. Auch jüngere Menschen profitieren von gleichermaßen komfortablen wie barrierefreien Badezimmereinrichtungen. Etwa, wenn Kinder das Bad nutzen wollen oder wenn es um Unfälle oder (chronische) Erkrankungen geht. Angesichts dessen lohnt es sich bei der Auswahl von Eckbadewanne und Co. sowie der weiteren Badezimmereinrichtung darauf zu achten, dass nicht nur die Größe der Wanne passt. Vielmehr tragen auch kleine, aber feine Details (nicht zu hohe Einstiege, das Einplanen von später zu installierenden Haltegriffen oder Badewannenliften) dazu bei, dass alle das Badezimmer und die Badewanne lange Zeit mit Vergnügen nutzen werden. Unabhängig von seiner Größe. Denn das hat selbst dann auf, wenn das Freibad bereits geschlossen hat.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
informiert werden? ->>> KLICKE "GEFÄLLT MIR"!