Fußball: Der Klassenerhalt ist nach wie vor das Ziel der SpVg. Hüpede/Oerie

HüPEDE. 

In das dritte Kreisliga-Jahr hintereinander gehen die Fußballer der SpVg. Hüpede/Oerie. Trainer Willi Bergmann hat es geschafft, eine schlagkräftige Truppe aus fast ausschließlich Spielern aus den beiden Dörfern zu formen, die in der kommenden Saison erneut eine Rolle in der Liga spielen will.

Ein Faktor, der sich sicherlich in der kommenden Saison auswirken wird, ist der Weggang von Top-Torjäger Steve Goede, der zum Bezirksliga-Aufsteiger TV Jahn Leveste gewechselt ist. Mit 33 Toren hatte Goede fast die Hälfte aller Saisontore (68) erzielt und maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft am Ende auf dem 8. Tabellenplatz landete. „Es wird eine große Herausforderung, die Lücke in der Offensive zu schließen, die der Weggang von Steve gerissen hat. Aber ich bin optimistisch, dass wir Lösungen finden werden, um auch in der kommenden Saison eine gute Rolle zu spielen“, sagt Bergmann.

Neben Steve Goede gibt es zwei weitere Abgänge zu verzeichnen. Jan Hofmann und Nils Hofmann gehören nicht mehr zum Kader. Neuzugänge hat es in diesem Sommer keine gegeben. „Wir mussten in der vergangenen Saison verletzungsbedingt lange Zeit auf Philipp Eicke verzichten. Er ist jetzt langsam wieder fit und wird unser Offensivspiel ankurbeln. Von daher bin ich davon überzeugt, dass wir besser abschneiden können, als in der abgelaufenen Saison. Und das ist das unser Ziel für die kommende Spielzeit“, sagt Bergmann.

Das Auftaktprogramm hat es direkt in sich. Am kommenden Sonntag, 4. August, startet die SpVg. Hüpede/Oerie mit dem Auswärtsspiel bei der SpVg. Laatzen in die Punktspielsaison, am zweiten Spieltag geht im Derby zu Hause gegen den Koldinger SV. Am dritten Spieltag steht das Auswärtsspiel beim Titelanwärter TSV Kirchdorf an, danach kommt der TuS Wettbergen nach Hüpede. „Wir müssen an den ersten beiden Spieltagen punkten, um nicht unten reinzurutschen. Der Druck ist also da. Aber wir haben eine gute Vorbereitung gehabt und ich bin zuversichtlich, dass wir bereit sind, wenn es um Punkte geht“, sagt Bergmann.