Laatzen
Donnerstag, 22.08.24 - 09:31 Uhr

Mitglieder haben entschieden: VfL Grasdorf baut Outdoor-Sportanlage

Klaus Pape (links) und Dirk Temminghoff unterzeichnen den Auftrag und geben so den Startschuss für die Outdoorsportanlage.

LAATZEN. 

Die Abstimmungsergebnisse bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 13. August waren deutlich: Der VfL Grasdorf wird noch in diesem Jahr in die Zukunft investieren und mit dem Bau einer modernen Outdoor-Sportanlage beginnen. Die Anlage wird auf dem Vereinsgelände am Peterskamp an der Leinemasch entstehen. Dafür wird ein nicht mehr genutzter Tennisplatz umgebaut.

 

"Wir möchten mit der Anlage allen unseren Mitgliedern eine neue und flexible Sportmöglichkeit bieten. Deswegen sind die geplanten Geräte für jung und alt geeignet und auch inklusiv nutzbar", so Klaus Pape, stellvertretender Sprecher des Vereins. Er ist federführend mit der Planung der Outdoor-Anlage beschäftigt.

 

Die Kosten einer solchen Anlage mit verschiedenen Geräten und entsprechendem Fallschutzboden belaufen sich auf etwa 160 000 Euro. Dank Förderungen vom LSB (Landessportbund), RSB (Regionssportbund) und der Stadt Laatzen kann der Sportverein den Bau der Anlage mit etwa 64 000 Euro Eigenanteil realisieren. Die Investition ist durch eine Erbschaft an den Verein möglich und soll so möglichst vielen Mitgliedern zugute kommen.

 

"Unser Ziel ist es, den VfL Grasdorf zukunftssicher aufzustellen. Deswegen möchten wir neue Wege gehen, um für unsere Mitglieder attraktiv zu bleiben, das Vereinsgelände weiter zu beleben und neue Mitglieder für den Vereinssport zu begeistern" betont Tobias Voigt, Präsidiumssprecher des VfL Grasdorf.

 

Die konkreten Planungen des Platzes, der zukünftig "Kurt-Bogs-Outdoorsportanlage" heißen wird, laufen schon seit gut zwei Jahren. Nun konnten alle bürokratischen Hürden genommen werden und dem Bau der Anlage steht nach dem positiven Votum der Mitglieder nichts mehr im Wege. Voraussichtlich ab Frühling 2025 können Sportgruppen und einzelne Mitglieder den Platz nutzen.

 

Einige Übungsleitende haben bereits Interesse, sich an den Geräten schulen zu lassen und beispielsweise in offenen Trainingsangeboten ihr Wissen weiterzugeben. Zudem werden an den Geräten Hinweise zur Nutzung zu finden sein. So können unteranderem über ein QR-Code weitere Trainingsmöglichkeiten und entsprechenden Videoanleitungen aufgerufen werden. Durch die Flexibilität der ausgewählten Geräte sind weit über 70 verschiedene Übungen möglich, wobei der Kreativität der erfahrenen Übungsleitenden keine Grenzen gesetzt sind.

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