Abnahme der Jugendflamme II: 21 Abzeichen verliehen

PATTENSEN. 

Die Stadtjugendfeuerwehr Pattensen richtete am Sonnabend die Abnahme der Jugendflamme II aus. Aus den Jugendfeuerwehren Koldingen-Reden, Pattensen und Schulenburg traten insgesamt 21 Jugendliche an. Am Ende haben alle die begehrte Auszeichnung erhalten.

Um 10 Uhr begrüßte der stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Marcus Pauli die Jugendlichen im Feuerwehrhaus Pattensen. Nach der Begrüßung mussten die Jugendlichen, die in Kleingruppen an insgesamt fünf Stationen ihr feuerwehrtechnischen Wissen und ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen. Es galt, Gerätschaften eines Löschgruppenfahrzeuges zu benennen und zu erklären. Desweiteren musste eine Saugleitung zur Entnahme von Wasser aus offenem Gewässer sowie eine Absicherung einer angenommenen Einsatzstelle gegen fließenden Verkehr aufzubauen. Außerdem musste der korrekte Aufbau eines Standrohres in einen Unterflurhydranten demonstriert werden.

Zum Abschluss galt es in einem Sportspiel möglichst schnell Kunststoffeimer zu Pyramiden zu stapeln und wieder abzubauen.Nachdem alle Jugendlichen alle Stationen besucht hatten, konnte die Verleihung erfolgen.

Alle 21 angetretenen Jugendlichen konnten die Auszeichnung aus den Händen des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Pattensen, Martin Jausch, dem Vorsitzenden des Feuerschutzausschusses Dirk-Christian Bötger, dem Ortsbrandmeister aus Pattensen, Ulrich Fleischmann sowie der Stadtjugendfeuerwehrwartin Dana Penzold und ihrem Stellvertreter Marcus Pauli erhalten. Während der Verleihung dankte Jausch den anwesenden Betreuern und Betreuerinnen für die Zeit, die sie in die Ausbildung der Jugendlichen investieren sowie den Jugendlichen für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr.

Die Jugendflamme gliedert sich in insgesamt drei Stufen vergleichbar mit Schwimmabzeichen, die je nach Mitgliedsdauer in der Jugendfeuerwehr und Alter der Jugendlichen abgelegt werden. Dabei wird anders als bei der Leistungsspange, der höchsten Auszeichnung der Jugendfeuerwehr, nicht die Leistung der Gruppe, sondern die des einzelnen Jugendlichen geprüft.